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Die dritte Generation der iMac Familie zeichnet sich dadurch aus, das der gesamte Computer mit all seinen Bestandteilen hinter den LCD verbirgt.
PowerPC G5 |
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Mac OS X |
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August |
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1299 |
Am 31. August 2004 wurde der neue iMac G5 auf der Apple Expo in Paris vorgestellt. Ab Mitte September desselben Jahres wurde das Gerät ausgeliefert. Das Design wurde erneut völlig verändert: Der Computer befindet sich nun zusammen mit dem LC-Display (17″ und 20″) in einem Gehäuse und ist mit jeweils einem 64-Bit G5 Prozessor bestückt. Obwohl auch das optische Laufwerk und das Netzteil integriert sind, ist dieser neue iMac nur 5,5 cm dünn.
Technisch basiert der iMac G5 (Rev A) auf dem damals neuen U3lite/Shasta-Chipsatz, der auch im (Basismodell) Power Mac G5 „Late 2004“ mit Einzelprozessor eingesetzt wurde. Die Revision A ist bekannt für etwas lautere Lüfter, die Apple allerdings im Rahmen der Garantiefrist ersetzte (Lüfter und/oder Platine). Es wurden Festplatten mit 80 GB oder 160 GB verbaut. Als Grafikausgang wurde Mini-VGA eingesetzt.
Im Mai 2005 erhielt der iMac G5 (Rev B) eine leicht überarbeitete Hauptplatine, u. a. mit Gigabit-Ethernet, und eine schnellere Grafikkarte.
Weiterhin wurde in der Rev B eine neue Version des Shasta-I/O-Controllers eingesetzt. Im neuen Shasta wurden Datentransferprobleme („Flaschenhals“) der internen S-ATA-Schnittstelle behoben. Diese Modelle wurden mit 160 GB und 250 GB Festplatten ausgeliefert.
Mitte Oktober 2005 kam die letzte Version des iMac G5 heraus (Rev C). Nun wurde eine Apple iSight WebCam im Gehäuse integriert. In Verbindung mit dem neuen Programm Photo Booth wurde der iMac zum Fotoautomaten mit vielen Möglichkeiten zur Bildbearbeitung. Die zweite Neuheit wird als „Front Row“ bezeichnet: Mit einer kleinen mitgelieferten Fernbedienung kann man direkt auf seine Bilder, Songs, Videos und DVDs zugreifen. Außerdem ist der iMac nochmals etwas schlanker (~4 cm), leiser und dank DDR2-RAM und neuer PCI-Express-Grafikkarte schneller geworden.
Technisch basiert der iMac in der Rev C nun auf dem gleichen Chipsatz K2/U4 wie die gleichzeitig vorgestellten neuen Dual Core Power Macs. Dieser ist eine Weiterentwicklung des vorherigen Power-Mac-Chipsatzes K2/U3, womit Apple den „Billig-Chipsatz“ Shasta/U3lite endgültig aufgab. Andererseits hat der letzte Chipsatz für G5-Rechner die System Management Unit (SMU) von der Shasta/U3lite-Kombination geerbt, alle anderen Rechner hatten eine Power Management Unit (PMU).
Einige ikonische Werbevideos:
Keynote: