Museum im MakerSpace Minden

"Computers for the rest of us". Einfach zu handhaben, optisch ansprechend und wartungsfreundlich. Wer sich einmal an einen Apple Computer gesetzt hat, wundert sich über die fortschrittliche Oberfläche bei nur 25 MHz starken Prozessoren. Erweiterbar, schnell für damalige Verhältnisse, aber auch teuer. Durch die verbauten SCSI Komponenten waren Apple Computer flott, aber wie gesagt auch teuer. Der hier verwendete 68LC040 Prozessor musste ohne Co-Proz auskommen, aber für MAC OS 7.5 schnell genug. Die Serie zeichnete sich durch das flache Gehäuse (Pizzaschachtel) und den günstigen Preis aus, dazu bitte beachten das sich damals Apple Käufer mit dieser Leistung ab 5000 DM damit beschäftigen durften. Die Serie endete in den Power Macintosh Geräten, die es allerdings heute auch nicht mehr gibt. Die I-Mac´s und G 3 Apple Computer sind derzeit Stand der Technik und machen den Intel PC´s schwer zu schaffen.  

Das Board des Performa ist sehr klein, der große Chip ist die CPU, darunter Speicher, darüber Grafik und Audio Chip. Der Lüfter kühlt ein Abschirmblech für die Laufwerke, darüber Festplatte und darunter das Diskettenlaufwerk.

	68LC040 25MHz
	64 MB
	1993
	1700USD

 

Die Anschlüsse des Apple Performa 475 sind zahlreich und erlauben den Anschluss von Monitor (Apple eigener Anschluss), Drucker, Modem, SCSI Geräte, ADB Anschluss und Audioausgängen. Drucker werden über Apple Talk verbunden, alles Apple eigene Anschlüsse, bis auf den SCSI Anschluss und die Audio Ausgänge.

 

Das CD ROM 150e arbeitet noch mit Caddy´s. Eine Extra Hülle um die CD und dann erst in das Laufwerk einstecken. Mit Single Speed Geschwindigkeit recht träge, nur max. 150 KB/sek. Aber Single Speed waren die Anfänge des CD ROM in der gesamten Computer Welt.